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FreeDV

FreeDV wurde 2012 von David Witten (KD0EAG) und David Rowe (VK5DGR) kodiert. Design und Benutzeroberfläche des Programms basieren auf FDMDV von Francesco Lanza (HB9TLK). Peter Martinez (G3PLX) hat sein Know-How zum Design des Modems beigetragen.

Zentrales Element von FreeDV ist die Sprachkodierung, für welche ein OpenSource Codec ("Codec 2") von David VK5DGR entwickelt wurde. Es erlaubt die Umsetzung von Sprache in einen Datenstrom von nur 700 bis 3200 bit/s.

Es stehen 2 Modi mit einer Bandbreite (BW) von 1.0 kHz resp. 1.5 kHz zur Verfügung:
- 700(D) Mode mit 700 bps Sprachkodierung, LDPC (0.5), 17 QPSK Träger mit 55.6 Bd, BW 944 Hz
- 1600 Mode mit 1275 bps Sprachkodierung, 25 bps Text (für ID), 300 bps für FEC, 16 DQPSK Träger mit 50 Bd, BW 1.25 kHz

Wer FreeDV ohne PC und Soundkarten betreiben will, kann mit dem DV Modem SM1000 arbeiten.
Als alternative Möglichkeit lässt sich FreeDV auch auf einem Raspberry Pi 3 installieren. Matt Roberts (KK5JY) hat dazu detaillierte Instruktionen im Netz aufgeschaltet.

Ausrüstung

- KW TRX
- PC oder Raspberry Pi mit 2 Soundkarten (1 x für Verbindung zum TRX, 1 x für MIC und Speaker) oder SM1000